Psychotherapie & Personal Coaching

Dr. med. Mathias Elsner

Tools und Informationen zum Bfi-2

Bfi2-Auswertung

Auf dieser Seite können grafische Auswertungen zu Datensätzen abgerufen werden, welche zuvor im Online-Fragebogen eingegeben und abgesendet wurden.


Das Ergebnis der Auswertung wird als PDF zur Verfügung gestellt. Das Druckdokument enthät keine Interpretationshilfe und richtet sich an Fachkreise. Diese Webseite dient nicht der Selbst-Evaluation von Probanden.


Domänen- und Facettenstruktur:

  1. Offenheit (Openness)
    • Neugierde
    • Ästhetisches Empfinden
    • Einfallsreichtum
  2. Gewissenhaftigeit (Conscientousness)
    • Ordnungsliebe
    • Fleiß
    • Verlässlichkeit
  3. Extraversion (Extraversion)
    • Geselligkeit
    • Durchsetzungsfähigkeit
    • Energie
  4. Verträglichkeit (Agreeableness)
    • Mitgefühl
    • Respekt
    • Vertrauen
  5. Negative Emotionalität (Neuroticism*)
    • Ängstlichkeit
    • Niedergeschlagenheit
    • Unbeständigkeit

*: Die Big Five Domäne Neurotizismus wird hier, Danner et al. folgend, in Negative Emotionalität umbenannt ["da der Begriff Neurotizismus im Alltag mit psychischen Störungen konnotiert ist. Zudem bietet Negative Emotionalität eine akkuratere Beschreibung des Konstrukts, das durch das Erleben von Angst und Niedergeschlagenheit gekennzeichnet ist"].


Interpretation:

Die grafische Auswertung erfolgt zu jeder Domäne und Facette, normiert auf den jeweiligen Mittelwert der Referenzpopulation. Deren σ und 2×σ sind ebenfalls dargestellt, um eine Einordnung zu erleichtern.


Auf eine feingranuläre numerische Analyse wird unter Verweis auf methodenkritische Aspekte (z.B. Fahrenberg, 2009) verzichtet:

  • "Wer die Definitionen einer Intervallskala kennt, wird grundsätzlich zweifeln, wenn den mehrstufigen Itemantworten sowie den addierten Testwerten Intervallskalen unterstellt werden. Die Gleichheit der Skalenintervalle ist nicht gegeben und folglich sind die Verhältnisse der Intervalle nicht definiert. Deshalb sind lineare Transformationen und die entsprechenden Rechenoperationen bzw. die Annahmen über die Wahrscheinlichkeitsverteilung der untersuchten Variablen definitionsgemäß unzulässig; auch die simple Addition einzelner, heterogener Itemwerte zu einem Skalenwert verletzt die Grundannahme."
  • "Wohl alle Items verlangen implizit eine retrospektive Auskunft und eine Aggregation des gemeinten Persönlichkeitsmerkmals (Gefühle, Befinden, Verhaltensweisen) über nicht näher definierte Zeiträume der Lebensspanne, über Klassen von (auch hypothetischen, vielleicht nie erlebten) Situationen und über Klassen von Detailaspekten, wobei die individuellen Gewichtungen unbekannt bleiben. Selbstbeurteilungen liefern also Nominaldaten (oder intraindividuelle Ordinaldaten besonderer, „ipsativer“ Art). Es sind subjektive Schätzverfahren hinsichtlich nicht direkt messbarer Merkmale mentaler Repräsentationen mit unbekanntem numerischem Relativ, in eigentümlichen, vermutlich von Individuum zu Individuum unterschiedlichen, pseudo-numerischen Bezugssystemen, die eventuell auch von Deskriptor zu Deskriptor variieren werden – subjektive Aggregationen und subjektive Metriken."

Abruf von Auswertungen

Nach dem Absenden eines Online-Fragebogens sollte die Auswertung dazu innerhalb weniger Sekunden hier abrufbar sein. Wenn dies einmal nicht der Fall ist, könnte der Backend-Server gecrasht sein. Bitte versuchen Sie es nach ein paar Minuten erneut.

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